Ihr findet mich hier:
ordentlich abnehmen
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mich in meinem neuen Zuhause besucht :)
sinnlich Abnehmen für Anfänger
Donnerstag, 1. Januar 2015
Samstag, 7. Dezember 2013
Abnehmen Idealgewicht 20 kg in 2 Wochen - ehrlich!
Warum ich Kommentare moderiere?
Deshalb:
20 kg in 2 Wochen ... ganz bestimmt ...
- und Haut wie ein geplatzter Luftballon, was Sabinchen?
;-)
Deshalb:
20 kg in 2 Wochen ... ganz bestimmt ...
- und Haut wie ein geplatzter Luftballon, was Sabinchen?
;-)
Freitag, 6. Dezember 2013
Fazit November 2013
Lacht Ihr mich aus, wenn ich ein
ab heute!
äußere?
Wobei es ein - ab heute dann richtig ... ist,
und gar nicht bedeutet, dass ich zwischendurch wieder mal alles versanden ließ.
Eine Woche in meinem Elternhaus - die Geister meiner Kindheit haben wohl einen Weg ins Auto gefunden und mich noch ein paar Tage lang hier daheim verfolgt.
Es ist schön, wenn man nach und nach feststellt, dass getroffene Entscheidungen und eingeschlagene Wege goldrichtig waren.
Es ist das Rumgezappel davor, bis man sich wagt, wirklich hinzuschauen, das einem auf den Magen haut.
Die Krux an einem Trauma ist, dass man Erlebtes eben auch im hohen Alter weiterhin als Kind empfindet.
Also klein, unreif, hilflos ... es ist viel Arbeit, sich die Dinge dann aus der Sicht der Wuchtbrumme, die man mittlerweile ist, durch den Kopf gehen zu lassen und dem Kind von damals tröstend über das Köpfchen zu streicheln.
Done ...
Kommen wir also zum Monatsfazit November.
Nachdem ich beschlossen hatte, mich wieder mit meinem Gewicht zu beschäftigen, habe ich erst einmal recht panisch 2 kg zugenommen ... und bin bei über 106 kg gelandet.
Am 01.12. habe ich mich dann gewogen und war bei 103,4 kg
(meine Waage hatte ich mitgenommen, daher ist das Ergebnis also korrekt)
Wieder daheim habe ich eine kleine Keksphase gehabt und weigere mich daher, vor dem Wiegetermin am Montag auf die Waage zu treten.
Seit 2 Tagen schaffe ich es nun aber, sowohl das Schlafengehen um 22 Uhr, meine Ernährung und meine Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Daher das Gefühl "jetzt aber!"
--
Wie die Woche bei meinen Eltern war?
Nun, die Pflegerin meiner Mutter war etwas entsetzt.
Da sie mich mag, sagte sie "Pfundi ist doch gar nicht dick!"
Und meine Mami sagte "nein, sie ist nicht dick - sie ist fett!"
Übrigens, doch ja, ich bin dick und finde es niedlich, dass viele Menschen, wenn sie einen mögen, genau das bestreiten.
Ich nehme es als ein "ich mag dich!"
Der Kommentar meiner Mami trifft auf eine dicke Hornhaut, die all ihre lieben Worte der vergangenen Jahrzehnte hinterlassen haben.
ab heute!
äußere?
Wobei es ein - ab heute dann richtig ... ist,
und gar nicht bedeutet, dass ich zwischendurch wieder mal alles versanden ließ.
Eine Woche in meinem Elternhaus - die Geister meiner Kindheit haben wohl einen Weg ins Auto gefunden und mich noch ein paar Tage lang hier daheim verfolgt.
Es ist schön, wenn man nach und nach feststellt, dass getroffene Entscheidungen und eingeschlagene Wege goldrichtig waren.
Es ist das Rumgezappel davor, bis man sich wagt, wirklich hinzuschauen, das einem auf den Magen haut.
Die Krux an einem Trauma ist, dass man Erlebtes eben auch im hohen Alter weiterhin als Kind empfindet.
Also klein, unreif, hilflos ... es ist viel Arbeit, sich die Dinge dann aus der Sicht der Wuchtbrumme, die man mittlerweile ist, durch den Kopf gehen zu lassen und dem Kind von damals tröstend über das Köpfchen zu streicheln.
Done ...
Kommen wir also zum Monatsfazit November.
Nachdem ich beschlossen hatte, mich wieder mit meinem Gewicht zu beschäftigen, habe ich erst einmal recht panisch 2 kg zugenommen ... und bin bei über 106 kg gelandet.
Am 01.12. habe ich mich dann gewogen und war bei 103,4 kg
(meine Waage hatte ich mitgenommen, daher ist das Ergebnis also korrekt)
Wieder daheim habe ich eine kleine Keksphase gehabt und weigere mich daher, vor dem Wiegetermin am Montag auf die Waage zu treten.
Seit 2 Tagen schaffe ich es nun aber, sowohl das Schlafengehen um 22 Uhr, meine Ernährung und meine Bewegung in den Alltag zu integrieren.
Daher das Gefühl "jetzt aber!"
--
Wie die Woche bei meinen Eltern war?
Nun, die Pflegerin meiner Mutter war etwas entsetzt.
Da sie mich mag, sagte sie "Pfundi ist doch gar nicht dick!"
Und meine Mami sagte "nein, sie ist nicht dick - sie ist fett!"
Übrigens, doch ja, ich bin dick und finde es niedlich, dass viele Menschen, wenn sie einen mögen, genau das bestreiten.
Ich nehme es als ein "ich mag dich!"
Der Kommentar meiner Mami trifft auf eine dicke Hornhaut, die all ihre lieben Worte der vergangenen Jahrzehnte hinterlassen haben.
Sonntag, 24. November 2013
weiterhin auf Kurs
Gewicht: Montag Wiegetag
gestern:
Geld: -23,-
Schritte: 13.127
23.11. 3.939
24.11. 10.700
22.11. 6.418
21.11. 4.596
20.11. 4.000
Sünden: ...
Schlafenszeit: ...
Blutdruck 183 104 73
Ups 6 Tage?
Kam mir nicht so vor.
Nach meiner Grippe rappelte ich mich wieder auf und stürzte mich mit einem Köpper in die Arbeit und den Haushalt.
Mit der Bewegung hatte ich so meine Probleme, da die kalte Luft draußen zu üblen Hustenanfällen führte.
Meine Ernährung war ziemlich Low Carb, allerdings mit gelegentlicher Schokolade und insgesamt habe ich zu viel gegessen und zu wenig geschlafen.
Der Wiegetermin morgen, kann mich mal gerne haben.
Ich erwarte eher ein Plus, als eine Abnahme, bin aber weit von der Resignation entfernt.
Im Gegenteil:
so langsam fällt mir Low Carb wieder leichter.
Jetzt kommt eine Woche bei meinen Eltern und danach ... Diäten beginnen schließlich immer "dann, wenn ..."
Was die Kinder angeht, habe ich ihnen sicherlich einige Macken mit auf den Weg gegeben.
Aber eher keinen Diätwahn.
Immerhin geht es bei mir nicht um Size 0, sondern eher darum, aus einem ungesunden Übergewicht in wieder gesunde Bahnen zu kommen. Kinder finden sich ja auch nicht dick, bis die Umwelt ihnen sagt, dass sie zu dick sind.
Da hatten meine Kinder sehr lange Schonzeit, denn wir hatten keinen Fernsehanschluss und Frauenzeitschriften fand ich schon immer sehr dämlich.
Der Fernsehanschluss kam erst ins Haus, als die Jüngste in die Schule kam.
Ich habe den Kindern das Fernsehen nie verboten.
Bei uns gab es Videos von Astrid Lindgren, Puppenkiste und Co.
Und Bücher. Viele, viele Bücher.
Die eine einzige Barbie in der Spielzeugkiste war lustiger Weise immer das Dienstmädchen für alle Puppen und Stofftiere.
Die Älteste verdient sich mit gelegentlichen Model-Jobs nebenbei etwas Geld dazu.
Wer seinen Kindern eine unbeschwertere, glücklichere Kindheit gönnen möchte, der verzichte einfach auf das Fernsehen - bis die Kinder lauthals danach verlangen.
So, mich lest Ihr spätestens in einer Woche wieder!
gestern:
Geld: -23,-
Schritte: 13.127
23.11. 3.939
24.11. 10.700
22.11. 6.418
21.11. 4.596
20.11. 4.000
Sünden: ...
Schlafenszeit: ...
Blutdruck 183 104 73
Ups 6 Tage?
Kam mir nicht so vor.
Nach meiner Grippe rappelte ich mich wieder auf und stürzte mich mit einem Köpper in die Arbeit und den Haushalt.
Mit der Bewegung hatte ich so meine Probleme, da die kalte Luft draußen zu üblen Hustenanfällen führte.
Meine Ernährung war ziemlich Low Carb, allerdings mit gelegentlicher Schokolade und insgesamt habe ich zu viel gegessen und zu wenig geschlafen.
Der Wiegetermin morgen, kann mich mal gerne haben.
Ich erwarte eher ein Plus, als eine Abnahme, bin aber weit von der Resignation entfernt.
Im Gegenteil:
so langsam fällt mir Low Carb wieder leichter.
Jetzt kommt eine Woche bei meinen Eltern und danach ... Diäten beginnen schließlich immer "dann, wenn ..."
Was die Kinder angeht, habe ich ihnen sicherlich einige Macken mit auf den Weg gegeben.
Aber eher keinen Diätwahn.
Immerhin geht es bei mir nicht um Size 0, sondern eher darum, aus einem ungesunden Übergewicht in wieder gesunde Bahnen zu kommen. Kinder finden sich ja auch nicht dick, bis die Umwelt ihnen sagt, dass sie zu dick sind.
Da hatten meine Kinder sehr lange Schonzeit, denn wir hatten keinen Fernsehanschluss und Frauenzeitschriften fand ich schon immer sehr dämlich.
Der Fernsehanschluss kam erst ins Haus, als die Jüngste in die Schule kam.
Ich habe den Kindern das Fernsehen nie verboten.
Bei uns gab es Videos von Astrid Lindgren, Puppenkiste und Co.
Und Bücher. Viele, viele Bücher.
Die eine einzige Barbie in der Spielzeugkiste war lustiger Weise immer das Dienstmädchen für alle Puppen und Stofftiere.
Die Älteste verdient sich mit gelegentlichen Model-Jobs nebenbei etwas Geld dazu.
Wer seinen Kindern eine unbeschwertere, glücklichere Kindheit gönnen möchte, der verzichte einfach auf das Fernsehen - bis die Kinder lauthals danach verlangen.
So, mich lest Ihr spätestens in einer Woche wieder!
Dienstag, 19. November 2013
immer noch vergrippt
Gewicht: Montag Wiegetag
gestern:
Geld*: 30,28
Schritte: 4.000
Sünden: ziemlich Low Carb
Schlafenszeit: 2 Uhr
Wegen meiner Grippe kann ich derzeit meine Ideen in Sachen Bewegung und Schlaf nicht umsetzen.
Einen Spaziergang könnte ich evtl. heute schon wieder wagen, allein es ist zu kalt und einatmen schmerzt umgehend in Hals und Lunge.
Daher habe ich gestern lediglich die Mülltonne an den Straßenrand gebracht und mich dann wieder in die Wärme geflüchtet.
Nächste Woche wird es mit Low Carb besonders ... lustig.
Die Pflegerin meiner Eltern fällt für eine Woche aus und ich werde sie ersetzen.
Mein Vater ist dement, meine Mutter pflegebedürftig.
Das klingt alles deprimierender als es ist.
Daheim kommt mein Vater noch sehr gut zurecht und er kümmert sich rührend um meine Mutter (und auch um die Pflegerin oder evtl. Gäste).
Alles, was er von früher kennt, funktioniert wunderbar.
Auch erkennt er mich ganz klar.
Meine Kinder nicht mehr, aber das macht nichts.
Er fragt ganz freundlich "wer bist du eigentlich?", ist aber auch vor dieser Frage nett und erfreut sie zu sehen.
Er hat einfach gerne Menschen, egal ober er sie (er)kennt oder nicht.
Und er kocht allen gerne Kaffee, holt Brötchen, macht tolles Frühstück und mittags lädt er zum Essen in 3 verschiedenen Restaurants ein, die er eben auch schon immer besucht hat.
Abends kommt er entweder mit einer Flasche Wein oder mit verschmitztem Lächeln mit einem Karton Schnapspralinen.
Seit er alt ist und mit steigender Demenz, erzählt er sehr viel von früher.
Früher hat er nie irgendwas erzählt.
Er hatte irgendwann in den 60ern eine Firma gegründet und dann sein Leben lang hart gearbeitet, bis es dann galt, sich rund um die Uhr um meine Mutter zu kümmern. Finanziell war es zufällig der perfekte Zeitpunkt, die Firma zu verkaufen.
Erst seit der Demenz erfahre ich Details aus seiner Kindheit, Jugend und dem jungen Erwachsenenalter, die mir und den Geschwistern völlig neu sind sind.
Dass wir einen älteren Bruder hatten, gehabt hätten? Wenn er das Kindbett überlebt hätte.
Dass für ihn die Schule mit 14 endete.
Egal.
Also für den Blog ... nicht für mich.
Zu Beginn der Demenz war er oft wütend, verzweifelt, schimpfte auf sich selbst wegen seiner Vergesslichkeit.
Mittlerweile ist die Demenz so weit fortgeschritten, dass er sie nicht mehr als solche bemerkt.
Zum Selbstschutz beschuldigt er nun andere, wann immer er etwas vermisst oder vergisst.
Die Hauptaufgabe der Pflegerin ist "suchen" (und finden!) und sich entschuldigen.
Sie ist hauptsächlich Prügelknabe und das mit bewundernswerter Geduld und sogar Freude.
Evtl. ist das gerade die schönste Phase des Alters.
Er schwelgt in Erinnerungen, hat in seinen Augen alles im Griff und kann sich an so vielem freuen.
Dazu gehört eben auch: Gäste ernähren!
Ich habe nun eine Weile überlegt und weiß glasklar:
um ein tägliches Brötchen komme ich nicht herum.
Immerhin mit Ei, denn Eier Kochen gehört zum Repertoire.
Mittags kann ich immer Salat und Gemüse bestellen.
Ja, die beiden gehen täglich essen UND können sich eine Pflegerin leisten, die bei ihnen lebt.
Meinen Berechnungen nach, klappt das noch 15 Jahre lang problemlos.
Da beide hoch in ihren 80ern sind ...
Glücklicherweise stehen meine Geschwister und ich allesamt auf festen Füßen im Leben und lauern auf kein Erbe.
Da wir recht zahlreich sind, freuen wir uns lieber darüber, dass die beiden trotz vieler gesundheitlicher Probleme, doch noch so viel Lebensqualität empfinden dürfen.
Und eine dicke Tochter, die er mit einem frischen Frühstücksbrötchen beglückt, ist nun einmal Lebensqualität.
Also werde ich mit
"oh, lecker! ... so frisch ... hier wird man ja verwöhnt!" Brötchen essen
statt morgens in der Küche Tomaten zu braten, Eier drüber zu schlagen und einen dementen Endachziger in die Geheimnisse des Low Carbs einzuführen.
Durch die Demenz scheint mein Vater seiner Kindheit wieder nahe zu sein.
Die verbrachte er im 2. Weltkrieg mit 8 Geschwistern, einer resoluten Mutter und ohne Vater.
Es hat auch etwas von Selbstschutz, mit jemandem aus dieser Generation nicht über den Wert von Brot oder Geringschätzung von Brot diskutieren zu wollen.
gestern:
Geld*: 30,28
Schritte: 4.000
Sünden: ziemlich Low Carb
Schlafenszeit: 2 Uhr
Wegen meiner Grippe kann ich derzeit meine Ideen in Sachen Bewegung und Schlaf nicht umsetzen.
Einen Spaziergang könnte ich evtl. heute schon wieder wagen, allein es ist zu kalt und einatmen schmerzt umgehend in Hals und Lunge.
Daher habe ich gestern lediglich die Mülltonne an den Straßenrand gebracht und mich dann wieder in die Wärme geflüchtet.
Nächste Woche wird es mit Low Carb besonders ... lustig.
Die Pflegerin meiner Eltern fällt für eine Woche aus und ich werde sie ersetzen.
Mein Vater ist dement, meine Mutter pflegebedürftig.
Das klingt alles deprimierender als es ist.
Daheim kommt mein Vater noch sehr gut zurecht und er kümmert sich rührend um meine Mutter (und auch um die Pflegerin oder evtl. Gäste).
Alles, was er von früher kennt, funktioniert wunderbar.
Auch erkennt er mich ganz klar.
Meine Kinder nicht mehr, aber das macht nichts.
Er fragt ganz freundlich "wer bist du eigentlich?", ist aber auch vor dieser Frage nett und erfreut sie zu sehen.
Er hat einfach gerne Menschen, egal ober er sie (er)kennt oder nicht.
Und er kocht allen gerne Kaffee, holt Brötchen, macht tolles Frühstück und mittags lädt er zum Essen in 3 verschiedenen Restaurants ein, die er eben auch schon immer besucht hat.
Abends kommt er entweder mit einer Flasche Wein oder mit verschmitztem Lächeln mit einem Karton Schnapspralinen.
Seit er alt ist und mit steigender Demenz, erzählt er sehr viel von früher.
Früher hat er nie irgendwas erzählt.
Er hatte irgendwann in den 60ern eine Firma gegründet und dann sein Leben lang hart gearbeitet, bis es dann galt, sich rund um die Uhr um meine Mutter zu kümmern. Finanziell war es zufällig der perfekte Zeitpunkt, die Firma zu verkaufen.
Erst seit der Demenz erfahre ich Details aus seiner Kindheit, Jugend und dem jungen Erwachsenenalter, die mir und den Geschwistern völlig neu sind sind.
Dass wir einen älteren Bruder hatten, gehabt hätten? Wenn er das Kindbett überlebt hätte.
Dass für ihn die Schule mit 14 endete.
Egal.
Also für den Blog ... nicht für mich.
Zu Beginn der Demenz war er oft wütend, verzweifelt, schimpfte auf sich selbst wegen seiner Vergesslichkeit.
Mittlerweile ist die Demenz so weit fortgeschritten, dass er sie nicht mehr als solche bemerkt.
Zum Selbstschutz beschuldigt er nun andere, wann immer er etwas vermisst oder vergisst.
Die Hauptaufgabe der Pflegerin ist "suchen" (und finden!) und sich entschuldigen.
Sie ist hauptsächlich Prügelknabe und das mit bewundernswerter Geduld und sogar Freude.
Evtl. ist das gerade die schönste Phase des Alters.
Er schwelgt in Erinnerungen, hat in seinen Augen alles im Griff und kann sich an so vielem freuen.
Dazu gehört eben auch: Gäste ernähren!
Ich habe nun eine Weile überlegt und weiß glasklar:
um ein tägliches Brötchen komme ich nicht herum.
Immerhin mit Ei, denn Eier Kochen gehört zum Repertoire.
Mittags kann ich immer Salat und Gemüse bestellen.
Ja, die beiden gehen täglich essen UND können sich eine Pflegerin leisten, die bei ihnen lebt.
Meinen Berechnungen nach, klappt das noch 15 Jahre lang problemlos.
Da beide hoch in ihren 80ern sind ...
Glücklicherweise stehen meine Geschwister und ich allesamt auf festen Füßen im Leben und lauern auf kein Erbe.
Da wir recht zahlreich sind, freuen wir uns lieber darüber, dass die beiden trotz vieler gesundheitlicher Probleme, doch noch so viel Lebensqualität empfinden dürfen.
Und eine dicke Tochter, die er mit einem frischen Frühstücksbrötchen beglückt, ist nun einmal Lebensqualität.
Also werde ich mit
"oh, lecker! ... so frisch ... hier wird man ja verwöhnt!" Brötchen essen
statt morgens in der Küche Tomaten zu braten, Eier drüber zu schlagen und einen dementen Endachziger in die Geheimnisse des Low Carbs einzuführen.
Durch die Demenz scheint mein Vater seiner Kindheit wieder nahe zu sein.
Die verbrachte er im 2. Weltkrieg mit 8 Geschwistern, einer resoluten Mutter und ohne Vater.
Es hat auch etwas von Selbstschutz, mit jemandem aus dieser Generation nicht über den Wert von Brot oder Geringschätzung von Brot diskutieren zu wollen.
Montag, 18. November 2013
eine halbe Flasche weniger
Gewicht: 105,3 kg
gestern:
Geld*: 30,28
Schritte: 2.978
16.11. - 10.439
15.11. - 10.678
Sünden: Pudding und Kekse
Schlafenszeit: dauernd und immer wieder
Mich hat eine kapitale Grippe mit schmerzhaftem Husten, Halsschmerzen, Schwindel und Schlafattacken im Griff.
Husten und Halsschmerzen habe ich mit süßen Tees, Kaffee und Pudding bekämpft.
Gewonnen habe ich noch nicht.
Im Vergleich zum letzten offiziellen Wiegetag habe ich immerhin 300 Gramm abgenommen, aber ich gebe zu:
hey, ich habe hier ein echt tolles Diättagebuch
das einzige, was fehlt ist so etwas wie ein Gewichtsverlust ;-)
Dabei habe ich dann gestern sogar mal ein paar Hirnzellen geballt und statt mehr Pudding, habe ich stückige Dosentomaten erhitzt, geschmacklich etwas abgerundet und warm gegen meinen schmerzenden Hals weggeschlabbert.
Das war prima und ich fühlte mich beim nächsten Einschlafen echt clever und "bald schlank".
Als ich wieder wach wurde (also, eher "wach" als wach), überraschten mich die tollsten Kinder der Welt damit, dass sie 3 Bleche Kekse gebacken hatten.
Natürlich nicht Low Carb, sondern ... lecker.
Ganz viele Kekse zu essen, war sozusagen Mutterpflicht.
Damit bewahre ich meine Kinder vor Komplexen, Diätwahn und dem Gefühl, von ihrer Mutter abgewiesen und nicht respektiert worden zu sein. Außerdem waren die Kekse einfach göttlich.
Heute werde ich aber mal kommunizieren, dass Mutti wieder auf Diät ist.
Bzw auf Ernährungsumstellung.
Gestern habe ich wache Phasen genutzt um in fremden Diätblogs zu schmökern.
Meine Güte, da gibt es 13Jährige, die verzweifelt versuchen unter 40 kg zu kommen und eine Windhund-Optik zu erreichen (sichtbare Rippenbögen) und Männer, die ernsthaft vorhaben in 90 Tagen 50 kg oder in einem Jahr 100 kg (oder so ...) abzunehmen und dies durch rigide Lebensmitteleinschränkungen und gruselige Trainingseinheiten zu erreichen versuchen.
Gelegentlich kam mir die Schreibe bekannt vor (ich bin ja nun auch schon etwas länger und höchst erfolgslos in der Diätblogger-Szene unterwegs) und bei genauerem Lesen erfuhr man dann auch:
ja, dies ist Teil II oder III und gelegentlich hatte man diese Wahnsinns-Ziele auch erreicht, aber nicht halten können.
Nein, ich lästere ich.
Ich suche meinen Weg, lese mit und gucke, wie mein Schweinehund und mein inneres Kind reagieren ...
Übrigens passe ich auch auf, wie meine äußeren Kinder reagieren.
Ich möchte nicht, dass sie Mutti als dauer diätende, unzufriedene Dicke in Erinnerung haben.
Ich meine, ich möchte nicht hauptsächlich dick sein, sondern eher so eine Teilzeit-Dicke.
Nein, auch falsch.
Eine Frau, die unter anderem auch dick ist.
Fast ...
Eine Frau, die unter anderem auch dick war - eine Zeit lang :)
Es hilft also nur eines:
Zweckoptimismus!
Zwischendurch war die Waage doch mal auf über 106 kg gewesen?!
Ah, habe ich natürlich nicht in meine Gewichtskurve gesetzt ...
Dort gebe ich "nur" 105,9 kg zu.
Gut, heute bin ich 600 Gramm schlanker und schöner.
So sehen 600 Gramm aus:
Ja, klar habe ich "ausgerechnet", dass ich locker 4 Kästen Wasser abnehmen sollte.
Meine Güte ... bei jedem Schritt schleppe ich 4 Kästen Wasser mit mir herum und wunder mich, dass mich jeder sanfte Hügel zum Keuchen bringt?!
Na gut, sollte ich heute einen Spaziergang schaffen - Grippe ... - und ich merke, dass ich nach diesem Eintrag schon wieder ein wenig schlafen muss, habe ich also schon mal eine halbe Flasche weniger dabei.
gestern:
Geld*: 30,28
Schritte: 2.978
16.11. - 10.439
15.11. - 10.678
Sünden: Pudding und Kekse
Schlafenszeit: dauernd und immer wieder
Mich hat eine kapitale Grippe mit schmerzhaftem Husten, Halsschmerzen, Schwindel und Schlafattacken im Griff.
Husten und Halsschmerzen habe ich mit süßen Tees, Kaffee und Pudding bekämpft.
Gewonnen habe ich noch nicht.
Im Vergleich zum letzten offiziellen Wiegetag habe ich immerhin 300 Gramm abgenommen, aber ich gebe zu:
hey, ich habe hier ein echt tolles Diättagebuch
das einzige, was fehlt ist so etwas wie ein Gewichtsverlust ;-)
Dabei habe ich dann gestern sogar mal ein paar Hirnzellen geballt und statt mehr Pudding, habe ich stückige Dosentomaten erhitzt, geschmacklich etwas abgerundet und warm gegen meinen schmerzenden Hals weggeschlabbert.
Das war prima und ich fühlte mich beim nächsten Einschlafen echt clever und "bald schlank".
Als ich wieder wach wurde (also, eher "wach" als wach), überraschten mich die tollsten Kinder der Welt damit, dass sie 3 Bleche Kekse gebacken hatten.
Natürlich nicht Low Carb, sondern ... lecker.
Ganz viele Kekse zu essen, war sozusagen Mutterpflicht.
Damit bewahre ich meine Kinder vor Komplexen, Diätwahn und dem Gefühl, von ihrer Mutter abgewiesen und nicht respektiert worden zu sein. Außerdem waren die Kekse einfach göttlich.
Heute werde ich aber mal kommunizieren, dass Mutti wieder auf Diät ist.
Bzw auf Ernährungsumstellung.
Gestern habe ich wache Phasen genutzt um in fremden Diätblogs zu schmökern.
Meine Güte, da gibt es 13Jährige, die verzweifelt versuchen unter 40 kg zu kommen und eine Windhund-Optik zu erreichen (sichtbare Rippenbögen) und Männer, die ernsthaft vorhaben in 90 Tagen 50 kg oder in einem Jahr 100 kg (oder so ...) abzunehmen und dies durch rigide Lebensmitteleinschränkungen und gruselige Trainingseinheiten zu erreichen versuchen.
Gelegentlich kam mir die Schreibe bekannt vor (ich bin ja nun auch schon etwas länger und höchst erfolgslos in der Diätblogger-Szene unterwegs) und bei genauerem Lesen erfuhr man dann auch:
ja, dies ist Teil II oder III und gelegentlich hatte man diese Wahnsinns-Ziele auch erreicht, aber nicht halten können.
Nein, ich lästere ich.
Ich suche meinen Weg, lese mit und gucke, wie mein Schweinehund und mein inneres Kind reagieren ...
Übrigens passe ich auch auf, wie meine äußeren Kinder reagieren.
Ich möchte nicht, dass sie Mutti als dauer diätende, unzufriedene Dicke in Erinnerung haben.
Ich meine, ich möchte nicht hauptsächlich dick sein, sondern eher so eine Teilzeit-Dicke.
Nein, auch falsch.
Eine Frau, die unter anderem auch dick ist.
Fast ...
Eine Frau, die unter anderem auch dick war - eine Zeit lang :)
Es hilft also nur eines:
Zweckoptimismus!
Zwischendurch war die Waage doch mal auf über 106 kg gewesen?!
Ah, habe ich natürlich nicht in meine Gewichtskurve gesetzt ...
Dort gebe ich "nur" 105,9 kg zu.
Gut, heute bin ich 600 Gramm schlanker und schöner.
So sehen 600 Gramm aus:
Ja, klar habe ich "ausgerechnet", dass ich locker 4 Kästen Wasser abnehmen sollte.
Meine Güte ... bei jedem Schritt schleppe ich 4 Kästen Wasser mit mir herum und wunder mich, dass mich jeder sanfte Hügel zum Keuchen bringt?!
Na gut, sollte ich heute einen Spaziergang schaffen - Grippe ... - und ich merke, dass ich nach diesem Eintrag schon wieder ein wenig schlafen muss, habe ich also schon mal eine halbe Flasche weniger dabei.
Sonntag, 17. November 2013
Roar
In meinen Augen ist Amanda Trusty schlank und sexy.
Das Publikum ist eindeutig meiner Meinung.
Für das Show Biz ist sie allerdings zu dick und vermutlich auch zu alt ... und überhaupt.
Schön, wenn Frauen drauf pfeifen (bzw tanzen)
Abonnieren
Posts (Atom)