Sonntag, 1. Februar 2009

Nein, auf meine Waage steig ich nicht ...

Soeben habe ich dem Rubensfotografen eine hoffentlich nette Absage geschickt.
Es hatte seinen Charme, mit der Idee zu spielen, mit all den Pfunden am Leib dennoch oder gerade eben ein Modell zu spielen, aber so mancher Tagtraum bleibt besser ein Traum, da Realitäten gelegentlich grausam billig sein können.
Wer das nicht glaubt, kann sich ja mal ein niegelnagelneues weißes Satinbettlaken und einen großen Beutel roter Rosenblätter besorgen. The morning after kann sooo grausam sein.

Nebenbei habe ich gestern Post bekommen.
Da ich nicht im Haus war, wurde mein Päckchen bei einer Nachbarin abgegeben und ich kann nur bestätigen, dass die fatalen Frauen ausgesprochen diskret verpacken. Auf dem weißen Karton war auch im Absender kein Hinweis auf fatale Frauen.
Und der Inhalt ist niedlich!
Ich habe stilecht ausgepackt.
Mein CD-Player dudelte französische Chansons, auf dem Tisch brannte eine Kerze und ich fand auch noch ein Glas Sekt im Kühlschrank.
Der Inhalt war ausgesprochen liebevoll eingepackt.
China-Papier und noch ein Kärtchen mit einem Sinnspruch und im Karton dann noch mehr China-Papier und dieser Hauch von Nichts und Perlen.

1 Kommentar:

quatschkopf hat gesagt…

Hey,

Kopf nicht hängen lassen. Du schaffst das! Manchmal muss man im Leben einige Tiefschläge einstecken um nachher mit noch mehr Elan es allen anderen zu zeigen.