Sonntag, 24. Januar 2010

96,1 kg - to flush or not to flush

Das mit den beiden flüssigen Tagen hat ja prima hingehauen.
Heute kehre ich zu meinem Plan zurück und schaue aber mal, ob ich einiges aus dem Fat-Flush übernehme. Sicherlich nicht alles, denn dort wird weitestgehend auf Milchprodukte verzichtet und ich habe nicht vor, mein Nahrungsangebot künstlich zu verknappen und einzelne Lebensmittel zu verteufeln.
Insgesamt möchte ich mein Gewicht nicht nur reduzieren (drastisch!), sondern auch wieder ein entspanntes Verhältnis zum Essen bekommen.
Meine abendlichen Fressattacken ziehen sich wie ein roter Faden durch diesen Blog und so werde ich genau bei ihnen ansetzen.
An den Wochenenden macht mir die Schlaflosigkeit, mit der mein Körper den abendlichen Fress-Entzug beantwortet nicht viel aus. An Wochentagen ist es natürlich ein Problem, aber ich frage mich, wie lange mein Körper überhaupt braucht um diese Umstellung wegzustecken.
Ich werde künftig darauf achten, meine letzte Mahlzeit vor 19 Uhr einzunehmen, damit ich abend nicht wahllos um mich herumfresse, "weil ich noch kein Abendbrot hatte und nicht hungern möchte".
Ich muss in den nächsten Monaten darauf achten, mich abends einmal bewusst als satt oder auch "hinreichend ernährt" zu begreifen, um den "mal in den Kühlschrank gucken"-Impuls als unsinnig zu begreifen und ihm nicht nachzugeben.
Klingt eigentlich nicht soooo schwer, oder?

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Guter Plan !!

Weniger Essen klingt super einfach, ist auch einfach - wenn da der Kopf auf dem Hals nicht wär. Der denkt und macht und tut - und einen Fressattacken und Gelüste signalisiert......Fuck.

Glückwunsch zu Deinem neuen Gewicht !

Sudda Sudda hat gesagt…

Aber genau das ist doch eigentlich das Komplizierteste überhaupt...

POWER TO YOU!

Ich hab dich im Auge.

Ich ess übrigens genau deshalb meine Hauptmahlzeit abends... Denn am Abend hungrig geht gar nicht. Dann kreist meine Gedankenwelt nur noch um den Kühlschrank...

LG Sudda

Anonym hat gesagt…

Nee, kingt ganz simpel - man muß nur das erlernte Verhalten (ich guck mal eben in den Kühlschrank) wieder verlernen.

Wie sich Theorie und Praxis zueinander verhalten...

Ach, was - es ist nicht leicht - aber du schaffst das!